Die Umgebung

Die Umgebung


Honerath

liegt etwa 2 km von Adenau entfernt, dem Hauptort der gleichnamigen Verbandsgemeinde, zu der auch unser Dörfchen gehört. Wir leben zwar nach Definition des bekannten Autors der Eifel-Krimis, Jacques Berndorf, am „schönsten Arsch der Welt“, aber wenn man etwas hinschaut, ist neben relativ unberührter Natur auch kulturell einiges los bei uns. Wir helfen Euch dabei:

Adenau

hat kulinarisch neben dem Üblichen (Italiener, Chinese, Grieche) einiges zu bieten: das Silence-Hotel Sonnenhof hat u. E. eine hervorragende Küche, wenn auch das Ambiente im „Landhausstil“ eher den Geschmack älterer Semester anspricht. Origineller ist das Ambiente in der „Blauen Ecke“ am Markt, die Küche gut bis gelegentlich genial. Das Künstlerlokal Periferia am Buttermarkt ist eine weitere spannende Adresse, vor allem in der heissen Jahreszeit auf der Terrasse, wo man auch 2-3 Wanderreit-Pferde in Sichtweite und abseits des Verkehrs anbinden kann. Beliebt sind die Wildgerichte im Hotel zum Wilden Schwein. Schön ist auch das kleine, aber feine Heimat- und Zunft-Museum sowie das Bauern-Museum, leider mit sehr eingeschränkten Öffnungszeiten… Die Einkaufsmöglichkeiten im Ort reißen Städter nicht vom Stuhl, aber man bekommt alles nötige….

Der Nürburgring

Wer es mehr mit alten Gemäuern hat, möge sich die Burg anschauen, die Fernsicht vom Bergfried ist sehenswertist nahe genug für den, der „mal eben“ Rennluft schnuppern möchte, aber weit genug weg, damit er uns nicht stört. Die alte Nordschleife war bekannt als die schönste und gefährlichste Rennstrecke der Welt, bis Nicki Lauda hier sein Ohr verloren hat. Für Rennsport-Begeisterte können Fahrten mit dem Renntaxi organisiert werden. Der Nürburgring ist auch Austragungsort des berühmten “Rock am Ring”, der grössten Rockveranstaltung in Europa. Gebaut worden ist der Nürburgring übrigens in den 20iger Jahren von 3000 Erwerbslosen im Rahmen einer Arbeitsbeschaffungsmassnahme. Wer es mehr mit alten Gemäuern hat, möge sich die Burg anschauen, die Fernsicht vom Bergfried ist sehenswert. Von unserem Hof kann man die Nürburg zu Pferd in etwa 2,5 Stunden über einen großenteils einsamen, wunderschönen Weg erreichen (Hin- und Rückweg etwa 4,5 Stunden). Nur ein kleiner Teil des Weges führt an der legendären Nordschleife entlang, daran entlang zu reiten, hat zumindest kurzzeitig auch seine Reize.

Dorf Müsch

 	  In dem benachbarten Dorf Müsch gibt es gleich zwei ungewöhnliche AttraktionenIn dem benachbarten Dorf Müsch gibt es gleich zwei ungewöhnliche Attraktionen: Eine Lachsräucherei mit besonderen Fischspezialitäten und den „Hofladen Leif“. Die Familie Leif ist Besitzer von Nadja, züchtet Charolais-Rinder, produziert und vermarktet diese und andere hervorragende Fleischwaren aus der Region selbst. So wird z. B. das Schweinefleisch von einem befreundeten Züchter zugeliefert.

Wasserfall Dreimühlen

Landschaftlich reizbar und geologisch/botanisch interessantLandschaftlich reizbar und geologisch / botanisch interessant ist der Wasserfall Dreimühlen bei Nohn, auch wenn es in der Schweiz größere geben soll…. Als Tagesausflug zu Pferd eine feine Sache, wobei sich ein Abstecher zum Hoffelder Kopf anbietet. Dies ist eine Basaltkuppe mit aufgelassenem und inzwischen gefluteten Steinbruch. In der Sonne leuchtet das Wasser „karibik-blau“, dürfte aber kälter sein, Schwimmen ist eh aus gutem Grund verboten. (Gesamte Reit-Zeit auf einsamen Wegen etwa 4-5 Stunden)

Wer von uns zu Pferd den Aremberg erreichen will, braucht ein bergerfahrenes Pferd, denn es geht sehr steil runter (ins Ahrtal) und wieder rauf. Dafür erwartet ihn ein recht verwunschener Ort, denn der Aremberg war in den Franzosenkriegen eine uneinnehmbare Barockfestung, die wie üblich nur durch Verrat in Feindeshand fiel. (Für Hin- und Rückritt ca. 6 Stunden einplanen)

Fachwerk-Örtchen Monreal

bietet das weltbekannte Fachwerk-Örtchen MonrealLandschaft und Historie vom Feinsten bietet das weltbekannte Fachwerk-Örtchen Monreal im oberen Elztal. Kurz davor, etwas oberhalb auf der Höhe befindet sich die Eifel-zu-Pferd-Wanderreit-Station unserer Freunde Saskia und Hermann Schmitz (Weilerhöfe). Im „Café Plüsch“ in Monreal erholte sich in den Siebzigern Werner Höfer von seinem Internationalen Frühschoppen. Im „Stellwerk“ soll man gelegentlich den Krimi-Autor Jacques Berndorf beim Flammkuchen-Essen antreffen. Vor dem „Stellwerk“ kann man auch Pferde anbinden, vor dem „Café Plüsch“ leider nicht…. (Monreal ist durch einen lockeren Tagesritt zu erreichen)

Angeln kann man an „unseren“ Fischteichen, etwa 15 Geh-Minuten von Hof Honerath bei Karl Baur (Forellen), oder an der landschaftlich sehr schön gelegenen Barweiler Mühle (Forellen, Barsche, Hechte u.v.m.) (45 Minuten Reitzeit, haben „Pferde-Parkplatz“). Weltbekannt unter den Fliegenfischern ist die Kyll, die auch nicht weit entfernt ist.
Schwimmen kann man im Adenauer Hallen- und Freibad, schöner ist es aber am Ulmener Maar, am Freilinger oder am Laacher See (jeweils rd. 30 Minuten mit dem Auto)
Saunieren kann man im sehr edlen “Hotel Sonnenhof”, allermeistens hat man die Marmorsauna dann ganz alleine für sich.

Die Märchenburg Eltz

vom alten 500-DM-Schein und die Burg Pyrmont sind auf einem wunderschönen 2-3 Tagesritt zu erreichen. Dies ist auch eine der schönsten Wanderstrecken der Eifel !

vom alten 500-DM-Schein  Dies ist auch eine der schönsten Wanderstrecken der Eifel

 

 

Andere Sportarten

Mit anderen Sportarten wie Golf, Tennis, Motorsport, Mountain-Biken haben wir keine Erfahrung, die Gelegenheit dazu bietet unsere Region aber auch, z. B. auf der Kart-Bahn am Nürburgring. Zum Wandern (auch zu Fuss möglich) haben wir etliche selbst ausprobierte Traumstrecken. Manuel Andrack, der neue deutsche Wanderpapst, sagt z.B. “Der Lieserpfad ist der schönste Weg der Eifel, die Eifel ist das schönste Mittelgebirge Deutschlands, Deutschland ist das schönste Wanderland der Welt, also ist der Lieserpfad der schönste Wanderweg der Welt”.

Andere interessante Ziele für Tagesausflüge – mit oder ohne Pferd – gibt es reichlich. Ein zweiwöchiger Urlaub bei uns reicht sicher nicht, um alles kennen zu lernen.

In Absprache bieten wir – wenn unsere Zeit es ermöglicht – auch Kurse und Vorträge an, zum Bsp. Huf- und Sattelkurse. Oder wolltet Ihr immer schon einmal wissen, wie man mit einem Lasso umgeht?

Oder was es mit der „alt-californischen“ Reitweise auf sich hat und wo die Verbindungen des Westernreitens zu den europäischen Hirtenreitweisen (Camarque, Spanien) und zur klassischen Reitkunst eines Francois Robichon de la Guerinière liegen?

Oder ist lieber ein Grundkurs im Umgang mit Karte und Kompass gefällig?

Oder, oder oder……